Was ist die Eisenhower-Matrix?
Die Eisenhower-Matrix ist eine Methode des Zeitmanagements, die Aufgaben sinnvoll und effizient priorisiert und dafür sorgt, dass verfügbare Ressourcen optimal eingesetzt werden können. Die Methode wurde nach US-Präsidenten Dwight D. Eisenhower benannt, der in einer seiner Reden einen unbekannten Hochschulpräsidenten, zitierte:
„I have two kinds of problems, the urgent and the important. The urgent are not important, and the important are never urgent.”
Diese Rede nahm sich Unternehmer und Autor Stephen Covey zum Vorbild, als er die Eisenhower-Matrix in seinem Buch „Die 7 Wege zur Effektivität“ erstmals populär machte.
Wie funktioniert die Eisenhower-Matrix?
Die Eisenhower-Matrix priorisiert Aufgaben anhand von zwei Dimensionen: Wichtigkeit und Dringlichkeit. Wichtige Aufgaben sind dabei solche, die zwar nicht unmittelbar umgesetzt werden müssen, aber dennoch einen erheblichen Einfluss auf die langfristige Zielerreichung haben. Dringende Aufgaben hingegen erfordern unverzügliche Aufmerksamkeit und ziehen Konsequenzen mit sich, wenn sich nicht rechtzeitig erledigt werden. Die zwei Dimensionen erlauben es, Aufgaben in vier Kategorien einzuordnen, um dann Prioritäten zu verteilen. Auf diese Weise werden einflussreiche Aufgaben priorisiert, Zeitressourcen optimal eingesetzt und Stresssituationen aufgrund von besseren Ablaufplänen vermieden.
Wie werden die Aufgaben kategorisiert und priorisiert?
Die Aufgaben lassen sich als A-Aufgaben (wichtig und dringend), B-Aufgaben (wichtig und nicht dringend), C-Aufgaben (nicht wichtig und dringend) und D-Aufgaben (nicht wichtig und nicht dringend) definieren. Jede dieser Aufgaben hat eine eigene Prioritätsstufe mit vorgegebenen Handlungsoptionen. A-Aufgaben haben dabei die höchste Priorität und werden von einem selbst sofort erledigt. B-Aufgaben hingegen sind wichtig, haben aber Zeit für die Umsetzung. Sie sollten konkret eingeplant werden, damit sie nicht in Vergessenheit geraten. C-Aufgaben sind nicht wichtig, müssen aber schnell umgesetzt werden. Hier eignet es sich besonders gut, die Aufgaben zu delegieren. D-Aufgaben sind weder wichtig noch dringend und sollten daher von der To-Do-Liste eliminiert werden. Aufgaben dieser Kategorie werden nur dann umgesetzt, wenn zusätzliche Zeitreserven zur Verfügung stehen.
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Diese PowerPoint-Vorlage enthält:
- Zitat
- Grundlagen der Eisenhower-Matrix
- Definition
- Matrix-Darstellung
- Wichtigkeit und Dringlichkeit
- Wichtige oder dringliche Aufgabe?
- Kategorisierung der Aufgaben
- Anwendung
- Potentielle Einsatzgebiete
- Anwendungsbeispiel
- Ziele der Eisenhower-Matrix
- Vorteile und Nachteile
- Grenzen der Eisenhower-Matrix
- Matrix-Vorlagen mit Platzhaltern, Bildern und Icons
