Passen Sie Ihre Präsentationen auf alle Persönlichkeitstypen an

Schneiden Sie Ihre Präsentationen auf Persönlichkeitstypen zu: Tipps&Tricks!

Lesezeit: 12 Min.
| Author: Tom Schweitzer

Sie haben es sicherlich schon einmal gehört: Ihre Präsentation muss auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten sein, um erfolgreich zu sein. Das ist richtig. Haben Sie schon einmal genauer geschaut, wer Ihre Zielgruppe ist, außer die üblichen Daten anzusehen? Auch psychologische Aspekte können wichtige Einflüsse auf den Erfolg Ihrer Inhalte haben.

Wir stellen Ihnen heute verschiedene Persönlichkeitstypen vor. Sie werden lernen, wie diese Ihnen im Zusammenhang mit Präsentationen helfen können und wie Sie damit gekonnt Ihre Präsentationen auf Ihr Publikum abstimmen können.


Warum müssen Sie Ihre Zielgruppe kennen?

Die Kenntnis der Zielgruppe spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg einer PowerPoint-Präsentation. Ein Publikum setzt sich aus individuellen Persönlichkeitstypen zusammen, die jeweils unterschiedliche Bedürfnisse, Interessen und Präferenzen haben. Damit Ihre Präsentation und die Vermittlung der Inhalte Erfolg haben, ist es wichtig sie auf diese Bedürfnisse, Interessen, etc. zuzuschneiden. 

Wie Sie eine Zielgruppenanalyse durchführen, lesen Sie im Beitrag „Zielgruppenanalyse“.

Um eine wirkungsvolle Präsentation zu gestalten, ist es von großer Bedeutung, sich vorab mit den potenziellen Zuhörenden auseinanderzusetzen. Nur durch ein fundiertes Verständnis der verschiedenen Persönlichkeitstypen kann der Präsentierende seine Botschaft gezielt auf die Bedürfnisse des Publikums abstimmen, sie ansprechen und für die Inhalte begeistern. 

Durch die Analyse der Persönlichkeitstypen des Publikums können Sie Einblicke erhalten, welche Art von Inhalten, Beispielen und visuellen Hilfsmitteln am effektivsten sind, um die Aufmerksamkeit und das Interesse des Publikums zu gewinnen. 

Durch die Kenntnis der Typen können Sie eine individuellere Ansprache garantieren. So werden Sie Ihr Publikum in seiner Vielfalt und Einzigartigkeit wertschätzen und eine positivere Wirkung erzielen.

Ein einfühlsamer Umgang mit den unterschiedlichen Charakteren trägt nicht nur zur Aufmerksamkeit und positiven Reaktion des Publikums bei.  Zudem kann es eine tiefere Verbindung herstellen und das Vertrauen in den/die Präsentierende:n stärken. 


Was sind Persönlichkeitstypen?

persönlichkeitstypen erkennen

Jeder Mensch ist verschieden. Das bedeutet gleichermaßen, dass jeder Mensch eine eigene Persönlichkeit mit eigenen Persönlichkeitsmerkmalen hat. Diese Merkmale spielen eine zentrale Rolle bei der Interaktion zwischen Menschen und beeinflussen maßgeblich ihre Wahrnehmung, Reaktionen und Entscheidungen. 

Aufgrund der Unterschiedlichkeit der Persönlichkeiten versuchen verschiedene Theorien der Persönlichkeitspsychologie Typologien zu entwickeln. So ist es möglich die Vielfalt der individuellen Charaktere zu beschreiben und zu klassifizieren. 

Die Idee dahinter ist es, bestimmte Verhaltensmuster, Eigenschaften und Präferenzen zu identifizieren, die typisch für bestimmte Gruppen von Menschen sind. Solche Typologien können nicht nur in der Psychologie, sondern auch in anderen Bereichen wie der Kommunikation und Präsentation von großem Nutzen sein, um das Verhalten und die Bedürfnisse des Publikums besser zu verstehen.


Verschiedene Persönlichkeitsmodelle

Die Psychologie hat im Laufe der Zeit verschiedene Modelle entwickelt, um diese Persönlichkeitsmerkmale zu beschreiben und in Typologien zu kategorisieren. Wir stellen hier die bekanntesten Modelle vor:

Das Myers-Briggs-Typenindikator-Modell (MBTI)

MBTI Persönlichkeitstypen Modell
Diese und weitere Vorlagen zu Persönlichkeitsmodellen finden Sie im Shop: https://www.presentationload.de/teamentwicklung-powerpoint-vorlage.html

Eine bekannte Typologie ist beispielsweise das Myers-Briggs-Typenindikator (MBTI), das die Persönlichkeit anhand von vier Dimensionen klassifiziert.Das Modell teillt Menschen in 16 verschiedene Persönlichkeitstypen ein, die jeweils durch vier Buchstaben repräsentiert werden:

  • Extraversion (E) oder Introversion (I)

Hier wird beschrieben, in welcher Umgebung sich Menschen am wohlsten fühlen. Extravertierte Personen sind gesellig und ziehen ihre Energie aus der Interaktion mit anderen Menschen. Introvertierte hingegen fühlen sich in ruhigen, zurückgezogenen Situationen wohler und gewinnen ihre Energie durch Selbstreflexion.

  • Sensing (S) oder Intuition (N)

Diese Dimension beschreibt die Art und Weise, wie Menschen Informationen wahrnehmen und verarbeiten. Sensing-Typen bevorzugen konkrete Fakten und Informationen, die sie über ihre Sinne wahrnehmen können. Intuitive Typen hingegen sind eher an abstrakten Ideen und Zusammenhängen interessiert und verlassen sich auf ihre Intuition und Vorstellungskraft.

  • Thinking (T) oder Feeling (F)

Diese Kategorie beschreibt, wie Entscheidungen getroffen werden und wie mit Emotionen umgegangen wird. Thinking-Typen bevorzugen eine rationale und logische Herangehensweise und orientieren sich an objektiven Kriterien. Feeling-Typen hingegen legen mehr Wert auf Emotionen und Mitgefühl und treffen Entscheidungen oft unter Berücksichtigung der Gefühle anderer.

  • Judging (J) oder Perceiving (P)

Hier wird die Art und Weise beleuchtet, wie Menschen mit ihrer äußeren Umwelt umgehen und Informationen organisieren. Judging-Typen bevorzugen Struktur, Planung und Organisation und neigen dazu, Entscheidungen zu treffen und Angelegenheiten abzuschließen. Perceiving-Typen sind hingegen flexibler und spontaner und halten ihre Optionen offen, um sich an neue Informationen anzupassen.

Das Modell soll helfen, individuelle Präferenzen und Verhaltensweisen besser zu verstehen. Es wird häufig in der Persönlichkeitsentwicklung, Teamarbeit und Berufswahl eingesetzt. Tiefergehende Informationen finden Sie hier.

Hinsichtlich Präsentationen kann das Modell helfen Einsichten zu bekommen, wie Entscheidungsträger:innen Ihre Auswahl treffen, wie Informationen aufgenommen werden und wie Emotionen mögliche Käufe beeinflussen.

Das Big Five-Modell

Das Big Five-Modell ist eine Persönlichkeitspsychologie, die fünf grundlegende Persönlichkeitsdimensionen beschreibt. Die fünf Dimensionen sind: 

  • Neurotizismus
  • Extraversion
  • Offenheit für Erfahrungen
  • Verträglichkeit
  • Gewissenhaftigkeit

Das Modell zielt darauf ab, die individuellen Unterschiede in diesen Dimensionen zu erfassen und zu verstehen. Es wird häufig verwendet, um Persönlichkeitsmerkmale zu untersuchen, Vorhersagen über Verhalten zu treffen. Es  ist in verschiedenen Bereichen wie der Psychologie, Organisationsentwicklung und Personalwesen Anwendung zu finden. 

Hinsichtlich Präsentationen kann das Big Five-Modell auf verschiedene Weise nützlich sein:

Das Big Five-Modell gibt Aufschluss über die Persönlichkeitsmerkmale der Zuhörenden und gibt so ein besseres Verständnis über die Zielgruppe. Dies ermöglicht eine gezielte Anpassung der Präsentation, um die verschiedenen Bedürfnisse und Vorlieben besser zu berücksichtigen.

Weiterhin können Sie Ihre Inhalte auf die Interessen zuschneiden, indem das Big Five-Modell Interessen und Vorlieben hinterfragt. Das macht Ihre Präsentation relevant und ansprechend, und steigert die Aufmerksamkeit.

Auch für den Umgang mit Fragen und Feedback kann das Modell hilfreich sein. Durch das bessere Verständnis der Persönlichkeitstypen, können Sie angemessen auf die Fragen oder das Feedback reagieren und eine positive Interaktion zu fördern.

Das DISG-Modell

DISG Persönlichkeitstypen Modell
Diese und weitere Vorlagen zu Persönlichkeitsmodellen finden Sie im Shop: https://www.presentationload.de/teamentwicklung-powerpoint-vorlage.html

Das DISG-Modell teilt Menschen in vier Haupttypen ein:

  • D (Dominant)

Menschen vom Dominant-Typ zeichnen sich durch ihre Durchsetzungsfähigkeit, Entschlossenheit und Zielorientierung aus. Sie sind oft entscheidungsfreudig, selbstbewusst und zielstrebig. Personen mit dieser Persönlichkeit bevorzugen klare Strukturen und schnelle Ergebnisse. Sie neigen dazu gerne die Kontrolle zu übernehmen.

  •  I (Initiativ)

Hier haben wir es mit extrovertierten, enthusiastischen und sozialen Menschen zu tun. Initiative Personen sind oft charismatisch, kommunikativ und kontaktfreudig. Sie genießen es, im Mittelpunkt zu stehen und andere zu motivieren. Initiativ-Typen sind meist optimistisch und neigen dazu, sich von neuen Ideen und Herausforderungen angezogen zu fühlen.

  •  S (Stetig) 

Der Stetig-Typ ist ruhig, geduldig und teamorientiert. Sie sind einfühlsam, loyal und zuverlässig. Sie bevorzugen eine harmonische Umgebung und arbeiten gut in kooperativen Teams. 

  •  G (Gewissenhaft)

Gewissenhafte Typen sind genau, detailorientiert und analytisch. Menschen dieses Typs legen großen Wert auf Genauigkeit, Qualität und Gründlichkeit. Sie sind oft gut organisiert und verantwortungsbewusst. Gewissenhafte Persönlichkeiten haben meist hohe Standards und arbeiten sorgfältig und präzise.

Im Zusammenhang mit Präsentationen kann das Modell dabei helfen Ihr Publikum, seine Verhaltensweisen und Bedürfnisse zu verstehen. Passen Sie dann entsprechend Ihre Präsentation darauf an. Es trägt dazu bei, dass Ihre PowerPoint-Präsentationen effektiver, zielgerichteter und ansprechender gestaltet werden können.

Das Eneagramm-Modell

Beim Eneagramm-Modell werden neun verschiedene Persönlichkeitstypen beschrieben. Jeder Typ wird durch eine Zahl von 1 bis 9 repräsentiert. Das Modell zeigt, wie die neun Typen miteinander verbunden sind und wie sie sich in ihrem Denken, Fühlen und Verhalten unterscheiden. Verhaltensmuster werden so klarer verständlich.

Hinsichtlich Präsentationen hilft das Modell neben dem Verständnis des Publikums auch seinen eigenen Persönlichkeitstyp besser zu verstehen. So kann man seine Stärken bewusst einsetzen. Ähnlich wie bei den anderen Modellen können Sie auch hier wertvolle Schlüsse aus den Persönlichkeitstypen für Ihre Präsentationen ziehen und diese gekonnt anpassen.


Die vier grundlegenden Persönlichkeitstypen

Grundlegend legen alle Persönlichkeitsmodelle vier ähnliche Persönlichkeitstypen fest:

  • Der/Die Analytiker:in 

Dieser Persönlichkeitstyp ist durch seine Liebe zum Detail und seine gründliche Herangehensweise gekennzeichnet ist. Analytiker:innen sind rational, logisch und sorgfältig in ihren Entscheidungen. Sie bevorzugen klare Fakten und Daten und suchen nach präzisen Informationen. In Präsentationen sind sie an gut strukturierten Inhalten und fundierten Argumenten interessiert.

  • Der/Die Praktiker:in  

Dieser Typ ist pragmatisch und lösungsorientiert. Praktiker:innen bevorzugen konkrete Informationen und praktische Anwendungen, um Probleme zu lösen oder Herausforderungen zu bewältigen. Sie sind handlungsorientiert und schätzen klare Anleitungen sowie Beispiele aus der Praxis. Visuelle Hilfsmittel und praktische Tipps sprechen sie in Präsentationen besonders an.

  • Der/Die Visionär:in 

Dieser Typ ist ein kreativer und ideenreicher Persönlichkeitstyp. Sie denken in großen Zusammenhängen und sind an abstrakten Ideen und Zukunftsvisionen interessiert. Sie suchen nach innovativen und inspirierenden Inhalten. Präsentationen, die neue Perspektiven aufzeigen und eine Vision vermitteln, ziehen die Aufmerksamkeit der Visionäre an.

  • Der/Die Sozialorientierte 

Der sozialorientierte Persönlichkeitstyp ist empathisch, mitfühlend und teamorientiert. Sozialorientierte Menschen legen Wert auf zwischenmenschliche Beziehungen und harmonische Interaktionen. In Präsentationen sind sie an Inhalten interessiert, die soziale Auswirkungen haben und den Zusammenhalt fördern. Interaktive Elemente und die Berücksichtigung der sozialen Dimension in der Präsentation sprechen sie an.

Versuchen Sie also Ihr Publikum mithilfe der Modelle in diese Kategorien einzuordnen. Wenn Sie die Einordnung abgeschlossen haben, können Sie Ihre Präsentation an die Gruppe anpassen.


Wie Sie Ihre Gruppe ohne Modelle einordnen können

Persönlichkeitstypen einordnen für besseres Präsentieren

Wenn Sie sich nicht in die komplexen Persönlichkeitsmodelle einlesen möchten, dennoch aber erkennen möchten, welche Typen in Ihrem Publikum vertreten sind, können Sie auch wie folgt Ihr Publikum analysieren:

  • Beobachtung der Körpersprache

Beobachten Sie Ihr Publikum, während Sie präsentieren. Wie sieht die Gestik, Mimik und die Sitzhaltung sowie der Blickkontakt aus? Auch diese nonverbalen Signale geben Rückschlüsse auf Persönlichkeitstypen. 

Zum Beispiel könnten aufmerksame und ruhige Zuhörer:innen möglicherweise Analytiker sein, während enthusiastische und sozial interaktive Teilnehmer:innen eher dem Visionär- oder Initiativ-Typ zugeordnet werden könnten. 

  • Fragebögen/Umfragen

Mithilfe von Fragebögen oder Umfragen, die Sie vor oder nach Präsentationen einsetzen, können Sie Persönlichkeitstypen ermitteln. Stellen Sie hierzu Fragen aus den oben angeführten Modellen, sodass die Teilnehmenden sich selbst einschätzen müssen. Anhand der Aussagen können Sie den Persönlichkeitstyp definieren.

Mit Umfragen nach Präsentationen können Sie zudem Informationen erhalten, wie Ihr Vortrag auf die Teilnehmenden gewirkt hat. So erhalten Sie Einblicke, wie die verschiedenen Persönlichkeitstypen Ihre Präsentation aufgenommen haben und bei Bedarf zukünftige Präsentationen anpassen.

  • Gespräche

Im persönlichen Gespräch mit einigen Teilnehmer:innen vor der Präsentation können ebenso Informationen über die Persönlichkeitstypen des Publikums zu gesammelt werden. Durch informelle Gespräche oder kurze Interviews können Erkenntnisse darüber gewonnen werden, was die Zuhörenden von der Präsentation erwarten, welche Themen sie besonders interessieren und wie sie üblicherweise auf Präsentationen reagieren.

Diese Einsichten können dabei helfen, die Präsentation gezielt auf die Interessen und Bedürfnisse des Publikums auszurichten und eine persönlichere Ansprache zu ermöglichen.

Extra Tipp: Mit der Hilfe des Presentation Canvas, entwickelt von PresentationLoad, können Sie Ihre Zielgruppe genauer beleuchten und benennen. Das auf alle Präsentationen anwendbare Framework können Sie kostenlos hier herunterladen.



So passen Sie Ihre Präsentation an verschiedene Persönlichkeitstypen an

Sie haben den oder die Persönlichkeitstypen herausgefunden? Sehr gut, dann haben Sie bereits einen großen Schritt in Richtung Verbesserung Ihrer Präsentation getan. Wir zeigen jetzt hilfreiche Tipps, wie Sie die gewonnenen Erkenntnisse in bessere Präsentationen umsetzen.

  • Die richtige Sprache und Argumentationsweise wählen

Ein erster Schritt ist die Anpassung Ihrer Sprache und Argumentationsweise. Je nach Persönlichkeitstyp sind hier verschiedene Weisen erwünscht. Das kann von klaren Fakten und rationalen Argumenten bei analytischen Zuhörer:innen sein bis zu empathischen Argumentationsweisen und kreativen Ideen für sozialorientierte Teilnehmende.

Durch die Wahl der passenden Sprache und Argumentationsweise können Sie eine stärkere Verbindung zum Publikum aufbauen. Das betont die Relevanz der Präsentation für die Zuhörenden.

  • Visuelle Hilfsmittel anpassen

Folien und Grafiken sind entscheidend für eine effektive PowerPoint-Präsentation, unabhängig vom Persönlichkeitstyp. Passen Sie diese für mehr Erfolg an die Typen an. 

Analytiker:innen könnten beispielsweise gut auf strukturierte Diagramme und Datenvisualisierungen reagieren, während Visionär:innen von inspirierenden Bildern und kreativen Illustrationen angesprochen werden könnten. Praktiker:innen könnten sich durch praktische Beispiele und Anwendungen angesprochen fühlen, während sozialorientierte Zuhörer:innen von Bildern, die zwischenmenschliche Beziehungen betonen, berührt werden könnten. 

  • Interaktive Elemente einbauen

Interaktive Elemente steigern Beteiligung und das Engagement des Publikums während der Präsentation. Basierend auf den Persönlichkeitstypen können verschiedene Arten von Interaktionen verschiedene Auswirkungen auf Ihr Publikum haben. 

Analytiker:innen könnten von Frage-Antwort-Runden oder Diskussionen profitieren, während sozialorientierte Zuhörende durch Gruppenaktivitäten oder Partnerübungen angesprochen werden könnten. Visionär:innen könnten von Brainstorming-Sessions oder kreativen Denkanstößen profitieren, während praktische Zuhörer:innen von praktischen Übungen oder Fallstudien begeistert sein könnten. 

Wie gehen Sie mit verschiedenen Persönlichkeitstypen im Publikum um?

Wenn Sie eine große Gruppe als Publikum haben, kann es zu dem Problem kommen, dass dort mehr als ein Persönlichkeitstyp vertreten ist. Ein effektiver Umgang mit gemischten Persönlichkeitstypen erfordert Sensibilität und Anpassungsfähigkeit

Was ist die Lösung? Seien Sie flexibel. Sie müssen eine ausgewogene Mischung von Inhalten und Ansprache bieten, die unterschiedliche Präferenzen anspricht. Verwenden Sie verschiedene Kommunikationsstile, bauen Sie verschiedene visuelle Hilfsmittel ein und gestalten Sie ansprechende Interaktion mit dem Publikum. Nur so haben Sie die Chance, dass sich jeder Persönlichkeitstyp in Ihrem Publikum wertgeschätzt und angesprochen fühlt.

Tipp: Moderationstechniken für diverse Publikumstypen

Der Einsatz von Moderationstechniken kann bei einem Publikum mit gemischten Persönlichkeitstypen besonders wirksam sein. Moderation ermöglicht eine strukturierte Interaktion zwischen Präsentierenden und Publikum und fördert die aktive Beteiligung der Zuhörenden. 

Durch gezielte Fragen, Diskussionen oder Gruppenübungen können verschiedene Persönlichkeitstypen angesprochen und ihre Stärken in die Präsentation integriert werden. Die Moderatorenrolle ermutigt das Publikum, seine Meinungen und Gedanken einzubringen und ermöglicht eine interaktive und dynamische Präsentation. 

Durch geschickte Moderationstechniken können Sie die verschiedenen Persönlichkeitstypen einbinden und ein positives Erlebnis für das gemischte Publikum schaffen.


Fazit: Gekonnt alle Persönlichkeitstypen ansprechen

Alle Persönlichkeitstypen in Präsentationen ansprechen

Persönlichkeitstypen definieren ist nicht leicht. Dennoch können Sie mit etwas Übung Ihr Publikum einordnen und Ihre Präsentationen auf die individuellen Wünsche maßschneidern. Probieren Sie beim nächsten Mal unsere Tipps aus.

Sie haben Fragen zum Beitrag? Wenden Sie sich gerne per Mail an [email protected]. Wir helfen Ihnen weiter!

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